Das umfangreiche Wissen rund um Traditionelle Bewässerung ist Teil des immateriellen UNESCO-Kulturerbes geworden – die multinationale Nominierung von Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich und der Schweiz wurde am 5. Dezember im Rahmen der 18. Tagung des Zwischenstaatlichen Komitees zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes in Kasane, Botswana in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ eingetragen. Die Vertreterinnen und Vertreter rund um die Traditionelle Bewässerung in der Schweiz freuen sich gemeinsam über den Eintrag dieses Immateriellen Kulturerbes in die internationale Liste der UNESCO. Ob bewässerte Wiesen entlang der Suonen in unserem Weltnaturerbe an der Lötschberg-Südrampe, entlang der «bisses» im französisch-sprachigen Wallis, oder entlang der Wässerbäche und Gräben der idyllischen Wässermatten im bernischen Oberaargau und angrenzenden Luzernbiet: diese Auszeichnung im Rahmen der Konvention zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO zeigt den Wert dieser jahrhundertealten Tradition.

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