Forschen

Wissenschaftliche Forschung in der sub- und hochalpinen Region des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) ist eine breit gefächerte Tätigkeit mit einer langen Tradition. Seit Jahrhunderten sind angesehene Forschende und Forschungsinstitutionen im UNESCO-Welterbe tätig und haben dabei viel zum Verstehen der Alpen beigetragen. Das renommierteste Forschungszentrum ist die international anerkannte «High Altitude Research Station Jungfraujoch» mit dem Sphinx-Observatorium.

Durch die Aufnahme in die Welterbeliste haben Forschungsaktivitäten, welche Veränderungen in der Welterbe-Region dokumentieren und analysieren, zusätzliches Gewicht erhalten. Die Forschung, unter anderem in den Bereichen Biodiversität, Klimawandel, Naturgefahren, Landschaftswandel und Entwicklung im ländlichen Raum, ist geprägt von spezifischen Zielsetzungen in Bezug zur Welterbe-Region. Die Forschungsprojekte werden von unterschiedlichsten Bildungs- und Forschungsinstitutionen getragen und in enger Begleitung mit SAJA durchgeführt.

Im Bereich Forschung ist das Gebietsmonitoring zur langfristigen Beobachtung von Veränderungen im Welterbe und deren Einfluss auf die Werte der Stätte ein zentrales Ziel der Stiftung. Zudem sind auch die Koordination und Kommunikation von Forschungsaktivitäten und -erkenntnissen, die Aus- und Weiterbildung von Akteuren, der Erfahrungs- und Wissenstransfer sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstitutionen im nationalen («Parkforschung Schweiz») wie globalen («UNESCO Lehrstuhl») Kontext wichtige Aufgaben.

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