Am Freitag waren Biologin Alessandra Lochmatter und Geografin Jessica Oehler im Berner Oberland unterwegs, um den Aktionstag zu begleiten. Bereits vorgängig hatten die beiden Welterbe-Mitarbeiterinnen organisiert, dass alle engagierten Landbesitzer die bestellte Anzahl Bäume am Ausgabeort entgegennehmen konnten: In Kandersteg wurden 18 Bäumchen bestellt, die meisten Anwesenden wollen auch gleich mehrere Jungbäume auf ihrem Land pflanzen. Die Beiden setzten ihre Mission für die Bergahorne im Berner Oberland noch weiter fort:  Auch in Guttannen, Gadmen und Wilderswil warteten zahlreiche Leute auf Jungbäumchen zum Auspflanzen im Freien. Wer einen Bergahorn pflanzt, muss langfristig denken. Freistehende Standorte sind ein Muss. Denn die Bäume werden nicht nur prächtig, sondern auch mächtig und – wenn alles passt – jahrhundertealt.